Hylea

Die Schöne

Weizenblonde Haare – himmelblaue Augen – leicht rosige Wangen … mehr braucht es eigentlich nicht, um Hylea zu beschreiben.

Die junge Frau, die wohl Anfang Zwanzig zu sein scheint, trägt meistens ein sachtes Lächeln auf den Lippen, unabhängig davon wie ihre Worte, die sie spricht, geartet sind. Ihre Haltung so wie auch ihre Gesten und ihre Wortwahl sprechen davon, dass sie jenes höfliche und elegante Gebahren einmal gelernt zu haben scheint und es ihr seitdem in ihr Blut übergegangen zu sein scheint. Ihre Haare, die ihr meist glatt über die Schultern und in die Stirn fallen, wie auch ihre schmalen Hände, zeugen davon, dass für sie ihr Aussehen und Auftreten Kapital ist. Sie ist stets gut gepflegt und nähert man sich ihr, kann man den leichten Geruch nach Maiglöckchen wahrnehmen.

Sie sieht ihren Beruf als Mischung zwischen Kunst und Können und sieht sich äußerst ungern mit einer Dirne verglichen. In ihrer Rolle als Gesellschafterin verhält sie sich meist weiblich zurückhaltend, jedoch immer mit regem Interesse an ihrem Gesprächspartner und stets mit Blick darauf, jenem durch ihre Können und ihre Art eine angenehme Zeit zu verschaffen.

Einige Männer tendieren wohl dazu ihre sanfte Art und offene Fragen als Bekundung der Zuneigung zu ihnen zu verstehen, doch wird sie ihnen stets zu verstehen geben, dass in ihrem Herzen kein Ort ist für mehr Gefühle als Freundschaft. Fraglich ist, ob jener Mann es zu verstehen vermag und nicht erst einer blieb mit gebrochenem Herzen zurück…

Hyleas Schriften